Training

Jeder Moment, den wir mit unserem Pferd verbringen, ist wertvoll in vielerlei Hinsicht. Ob wir uns schlicht neben ihm auf die Wiese setzen, einen Spaziergang machen, die Hufe auskratzen oder es füttern, in jedem Moment gestalten wir die Beziehung zu unserem Pferd – wir trainieren also immer, ob bewusst oder unbewusst.

Fairness

Oft führen unbewusste Handlungen in diesen Momenten zu Annahmen seitens des Pferdes, die wir eigentlich nicht wollen. Damit es möglichst häufig die „richtigen“ Annahmen aus unserem Verhalten ableitet, sollten wir uns also in jedem Moment bewusst sein, was wir unserem Pferd abverlangen, welche Frage wir gerade stellen. Nur so kann es Vertrauen in uns entwickeln.

Geduld

Sowohl unserem Pferd als auch uns selbst gegenüber sollten wir geduldig sein. Vor allem wenn wir Neues üben oder bereits Gelerntes verfeinern wollen. Horsemanship ist auch Entschleunigung … am Ende kommt man dann sogar schneller voran.

Konsequenz

Zum bewussten Umgang mit dem Pferd gehört Konsequenz. Wir haben die Verantwortung, dem Pferd jederzeit klar zu zeigen, ob es gerade angesprochen ist oder nicht. Tun wir das nicht, sind wir schlicht unfair, da das Pferd dann nicht wissen kann, wann es unbedingt auf eine Hilfe reagieren soll und wann nicht. Wir müssen also möglichst in „schwarz“ und „weiß“ handeln und nicht in einer „Grauzone“ mit unseren Hilfen bleiben.